Die deutsche Rechtschreibung hat viele Tücken. Auch nach der Reform der Rechtschreibreform bleiben vor allem die Groß- und Kleinschreibung und die Getrennt- und Zusammenschreibung schwierige Themen.
Manchmal liegt eine Lese-Rechtschreib-Schwäche vor. Oft haben Kinder aber auch nur Schwierigkeiten, sich die Rechtschreibregeln zu merken. Wenn sie lautgetreu schreiben können und keine Schwierigkeiten haben, die Buchstaben zu erkennen und die Laute zu hören und entsprechend umzusetzen, dann reicht eine zeitweilige Rechtschreibförderung aus.
Die Rechtschreibförderung im Lernpunkt bietet anhand von bewährtem Übungsmaterial die Möglichkeit, Fehler zu vermeiden. Rechtschreibregeln werden schrittweise erarbeitet und deren Umsetzung geübt. Durch das Üben der Regelanwendungen werden die Regeln gefestigt. Dabei helfen „Eselsbrücken“ und andere Merk- und Lernstrategien. Die Förderung findet als Einzelunterricht oder in kleinen Gruppen statt. In der Regel läuft der Kurs zweimal pro Woche über einen zuvor vereinbarten Zeitraum.